Angelegt von Andreas Steinel
Kaum ist Rails 3 draussen – was sehr interessant aussieht – ist auch die Online-Dokumentation zu Rails unter http://api.rubyonrails.org umgestellt auf Version 3. Wer noch unter der alten Version programmiert und die Online-Api verwendet hat nun ein Problem.
Die alte API kann dennoch im Netz gefunden werden (Natürlich in einem schönen Ajax-Kleid) und ist zu finden unter http://railsapi.com/doc/rails-v2.3.8/.
Angelegt von Andreas Steinel
Seit ein paar Tagen beschäftige ich mich mit einem Problem, dass ich ein Rubygem nicht mit einer selbstkompilierten Bibliothek linken kann. Hierfür habe ich nun die richtigen Einstellungen gefunden:
gem install -i ~/gems <blabla>.gem -- \
--with-opt-dir=$HOME/prefix \
--with-dldflags="-Wl,-rpath,$HOME/prefix/lib"
Angelegt von Andreas Steinel
Heute habe ich zum ersten mal ein Projekt in Objective-C geschrieben, dass einen Neustart meines Routers durchführt, wenn dieser mal wieder nach der Zwangstrennung nicht neu verbindet. Nebenbei werden noch Verbindungsdetails angezeigt.
Die Hauptlogik ist dabei in Ruby geschrieben und die GUI wurde durch RubyCocoa zusammengebaut. Es ist immer wieder sehr komisch mit dem Interface-Builder zu arbeiten. Die Bedienung ist schon anders als z.b. beim QT Designer, oder sonstigen GUI-Tools. Naja, Apple muss halt immer was eigenes machen.
Meine Anwendung sieht wie folgt aus:
Dabei loggt das Programm sich via telnet (einziger offener Service) auf dem Router ein und liest alle notwendigen Informationen mit cat ein verarbeitet sie dann weiter. Genutz wurde hier die net/telnet Bibliothek. Zum Neustarten wird einfach der reboot Befehl abgesetzt.
Angelegt von Andreas Steinel
Das Programm gem muss auf dem Rechner vorhanden sein, sonst klappt nichts. Für die Nutzung – speziell die Installation von gems – sollte man sich ein extra Verzeichnis anlegen, z.B.
mkdir ~/gems
Danach kann man die gewünsche gem’s, z.B. rails installieren:
gem install -y -i ~/gems rails
oder die etwas schnellere Variante ohne Dokumentation
gem install -y --no-rdoc --no-ri -i ~/gems rails
Dies dauert dann je nach Rechner- und Netzgeschwindigkeit einige Minuten. Danach kann man mit folgendem Kommando prüfen, ob gem momentan nach gem’s sucht:
gem env
Jetzt muss man seine eigene gem-Quelle zum Suchpfad hinzufügen. Am besten in der jeweiligen .$MYSHELLrc eintragen und die Einstellungen neu lesen lassen:
export GEM_PATH=~/gems:$GEM_PATH
export PATH=~/gems/bin:$PATH
Nach einem erneutem Aufruf von gem env sollte nun das eigene gem-Verzeichnis dort zu finden sein und mit gem list die installierten Pakete angezeigt werden.
Angelegt von Andreas Steinel
Wer schon immer einmal in Ruby Instanzvariablen zur Laufzeit dynamisch hinzufügen und auch deren Zugriffsmethoden erzeugen wollte kann dies hiermit tun:
def instance_variable_and_read_method(str, obj)
me = class << self; self; end
me.class_eval "attr_reader :#{str}"
eval "@#{str} = obj"
end(Der lesende/schreibende Fall funktioniert analog dazu mit attr_accessor)
Aufrufen kann man das ganze dann einfach mit
instance_variable_and_read_method(test1,"Diese Variable heißt test1")Angelegt von Andreas Steinel
Wer schon immer eine grafische-interaktive-Ruby-Shell haben wollte – die auch noch Autovervollständigung kann – es ist sehr einfach zu erreichen: unter FreeBSD folgenden Port installieren
und folgenden Code in die Datei ~/.irbrc eintragen:
require 'rubygems'
require 'wirble'
Wirble.init
Wirble.colorizeDas Ergebnis sieht wie folgt aus:
Wie man sehen kann, funktioniert sogar das Highlighting von Ruby on Rails!
Angelegt von Andreas Steinel
So – oder zumindest so ähnlich – wird es in England oft lauten, denn Ruby ist der 4. beliebteste Mädchenname in den Vereinigten Königreichen!. Ob dieser Umstand etwa der genialen Scriptsprache Ruby zuzuschreiben ist? Wer weiß :-p
Angelegt von Andreas Steinel
Diese extrem nützliche Seite habe ich gerade bei RubyInside gefunden. Es ist eine Seite, über die man extrem einfach API-Dokumentationen zu vielen verschiedenen Sprachen abrufen kann. Einfach nur klasse!
Angelegt von Andreas Steinel
short English version below
Gestern war der Unix and Linuxday 2007 in Zweibrücken, bei dem Robert Gogolok und ich zum einen am FreeBSD-Stand ausgeholfen haben, zum anderen einen Vortrag über Ruby on Rails gehalten haben. Leider waren nicht sehr viele Leute nach Zweibrücken gekommen. Wir hatten trotzdem unseren Spaß :-p
Alexander Leidinger, ich und Robert Gogolok am FreeBSD-Stand.
Unser Vortrag war eine praktische Einführung in Ruby on Rails. Dabei versuchten wir Live einen sehr einfachen Blog zu programmieren und dabei auf die verwendeten Konzepte und deren Umsetzung in Ruby on Rails einzugehen. Das Vortragen hat so weit ganz gut geklappt. Natürlich gab es einige Male kurze Unstimmigkeiten, da Robert programmierte und ich parallel erklären wollte, was nun zu tun ist. Dies war ja eine Live-Demonstration und man kann die eine oder andere Abfolge mal durcheinanderbringen. Ich denke, sowas gehört dazu und aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. :-p
Robert bei dem Eröffnen unseres Vortrages
Wir beide beim ersten Starten des Ruby on Rails Webservers
Weitere Bilder der Veranstaltung kann man bei der BSDGroup einsehen.
English: Alexander has linked the website to the FreeBSD-Blog, so I decided to write a short paragraph in english.
The first image shows Alexander Leidinger, me and Robert Gogolok at the FreeBSD-Booth. On the other two images, you can see Robert and me at our presentation. All Images can be viewed at the BSDGroup-Website..
Angelegt von Andreas Steinel
Dieser schöne “Filter”, wenn man ihn mal so nennen will, erzeugt ein schönes Polaroid-ähnliches Bild. Hier habe ich das Programm auf das Polarlichtbild von Wikipedia angewendet:
Sieht doch ganz toll aus, oder? Der Quellcode wurde mit Ruby geschrieben (Erweiterung RMagick). Darüberhinaus wurde er schon in die offizielle Entwicklerversion (aktuell 6.3.2) von Imagemagick aufgenommen.
Der Quellcode (Ruby) kann auf der Projektseite heruntergeladen werden.
