Angelegt von Andreas Steinel
Sat, 27 Jan 2007 01:14:00 GMT
Heute hab ich mich mal wieder an WLAN unter FreeBSD herangetraut. Nach etwas hin und her habe ich es geschafft. Glücklicherweise gibt es sehr ausführliche Manpages von FreeBSD. Ein einfach Ad-Hoc-Netzwerk war schnell mit folgenden Kommandos erstellt:
ifconfig wi0 ssid andi mediaopt adhoc 192.168.10.2
Nächste Woche werde ich das WLAN mit dem Cisco-VPN der Uni testen. Vorallem kann ich dort mal die Scan-Funktion nach Accesspoints und dergleichen ausprobieren. Mal sehen wie gut das funktioniert.
Weitere Informationen findet man in folgenden Manpages: wicontrol
, ifconfig
und wi
.
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Angelegt von Andreas Steinel
Fri, 26 Jan 2007 17:28:00 GMT
Was für ein lustiges Problem:
Bisher war es so, daß der Palm partout nicht die Adressdaten, Kalender und sonstiges synchronisieren wollte. Ich hatte bereits mehrere Stunden damit verbracht und dache der Palm wäre kaputt. Ich hatte sogar – zum ersten mal – auf Windows die Sync-Software installiert. Dort klappte das Synchronisieren. Das Speichern der Adressen mit dem Konsolenprogramm pilot-addresses
verweigerte mir – wegen eines sehr obskuren Fehlers – den Dienst.
Danach habe ich versucht herauszusuchen, was sich sonst geändert hat. Nun, nach zig Stunden Arbeit fällt mir auf, daß die Software pilot-link
in einer neuen Version vorliegt. Danach testete ich die alte Version und siehe da … die klappt. Nach dem ich keine Bibliotheksbeziehung zwischen kpilot
und pilot-link
gefunden habe, entschied ich mich einfach eine alte Version von kdepim
zu installieren, welches noch die alte Version von pilot-link
verwendet. Dann hat alles geklappt und ich kann endlich wieder synchronisieren. freu
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Angelegt von Andreas Steinel
Thu, 25 Jan 2007 02:19:00 GMT
Der Laptop ist fertig installiert und ein verschlüsseltes $HOME
hat er auch gerade bekommen. Der Rechner schafft nur 3MB/sec beim schreiben. Dies ist jedoch nicht weiter schlimm, da weder das Netzwerk, noch der USB-Port schneller die Daten liefert. Ich habe noch nicht getestet, wie schnell der Lesezugriff sein wird. Aus dem Bauch heraus sollte es ca. das dreifach sein, also zwischen 8-10 MB.
Ich bin sehr überrascht, wie schnell alles unter FreeBSD zu sein scheint. Vorallem erstaunt mich der Treiber für die externen Netzwerkkarte. Unter Linux konnte man dort nicht per ssh auf einem anderen Rechner arbeiten, da die Latenz zu groß war und die Verbindung zeitweise gestört zu sein schien.
Bei der etwas verkrüppelten Installation per Qemu konnte ich leider nicht den ganzen restlichen Speicherplatz der Festplatte auf die Partitionen verteilen. Diese Verteilung mußte im Nachhinein geändert werden. Zuerst stellte sich das Unterfangen als schwierig heraus, daß ich mit dem FreeBSD-fdisk nicht umgehen konnte. Daher hatte ich versucht, das linuxfdisk unter FreeBSD zum Laufen zu bewegen. Dies konnte aber aus unbegreiflichen Gründen nicht auf die Festplatte schreiben. Sysinstall verweigerte mir auch den Dienst.
Nachdem ich endlich die Manpage gelesen hatte und mit den jeweiligen Testparametern für nur Lesezugriff herumexperimentiert hatte, fügte ich eine weitere “Partiton” (unter FreeBSD ein Label genannt) hinzu. Das interessante an dieser Geschichte ist jedoch, daß alles zur Laufzeit passiert. Kein Neustarten! (selbst Linux kann das – so weit ich weiß – im Moment nur mit LVM). Dabei waren zwei Schritte notwendig:
- mittels
fdisk -i
habe ich das FreeBSD-Slice erweitert auf die ganze Festplatte.
bsdlabel -e
half mir bei der Erstellung eines neuen Labels.
Danach war das neue Label direkt verfügbar und ich konnte ein Dateisystem darauf erstellen oder es direkt mit gbde
verschlüsseln.
Weiterführende Informationen sind in den Manpages von fdisk
, bsdlabel
und gbde
zu finden.
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Angelegt von Andreas Steinel
Wed, 24 Jan 2007 21:57:00 GMT
Wer sich schon einmal gefragt hat, ob man bei dd keine Statusanzeige einblenden kann, der sollte einen Blick in die Manpage riskieren. Vor einiger Zeit ist mir dies auch aufgefallt und gerade hatte ich es wieder gebraucht, bzw. musste wieder raussuchen, welches Signal zu senden ist.
Ansprechen kann man dd beim Arbeiten mittels kill. Die folgende Kommandozeile schickt alle 5 Sekunden ein Signal an dd und veranlasst dieses dazu, seinen Status auszugeben:
while true; do kill -SIGINFO <DD-PID>; sleep 5; done
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Angelegt von Andreas Steinel
Wed, 24 Jan 2007 21:47:00 GMT
Leider, oder Gott sei dank – wie man das auch immer sehen will – sind die RAM in Ordnung. Das Problem muß also am Board oder Netzteil liegen :-(
Gerade bin ich dabei auf meinem T20-umgebauten-Laptop FreeBSD zu installieren. Dies ist wieder durchaus lustig – ohne Netzwerk um CD-ROM-Laufwerk. Im moment läuft die Installation gerade noch unter Qemu und danach wird das Image auf die Platte geknallt und dann von dort aus weiter installiert. Netzwerkboot kam ja leider nicht in Frage. Nun ja … ich bin gespannt ob der Rechner unter FreeBSD etwas stabiler läuft als unter Ubuntu.
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Angelegt von Andreas Steinel
Wed, 24 Jan 2007 00:23:00 GMT
Gerade hat folgender Kernel auf meinem Laptop gebootet:
FreeBSD 6.2-RELEASE #1: Tue Jan 23 23:38:54 CET 2007
root@laptop.lnxbil.dyndns.org:/usr/obj/usr/src/sys/MYKERNEL i386
Wunderbar!
Leider wurde der Desktop noch nicht geupgradet. Da gibt es leider immer noch einige Probleme mit der Hardware. Der Rechner schaltet sich leider nicht mehr richtig an und es scheint zufällig zu funktionieren. Wenn er dann mal endlich mal bootet schmiert er gleich wieder ab. Unter Windows meint er nur Bluescreen+Memory-Error und FreeBSD bleibt beim booten einfach hängen :-(
Morgen teste ich meine Corsair-RAM-Rigel mit memtester auf der Arbeit.
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Angelegt von Andreas Steinel
Wed, 13 Dec 2006 18:34:00 GMT
Hilfe, die Spielsucht hat mich wieder voll erwischt :-(
Es ist das OpenSource-Spiel OpenTTD, daß auf den Spielgrafiken von Transport Tycoon Deluxe von Tom Sawyer beruht. Man brauch dabei die original Grafiken. Das Spiel ist schon für ein paar Euro bei Ebay zu bekommen.
Ich habe schon die ganze vergangene Woche damit verbracht meine diversen Bahnstecken zu optimieren und den Zügen beim Fahren zuzusehen.
Wichtige Neuerungen gegenüber Transport Tycoon Delxuxe sind:
- Aktuelle Bildschirmauflösungen werden unterstützt
- Kartengröße variierbar (kleiner und größer als die original Karten)
- endlich Mehrspieleroption eingebaut, die prima im Internet und LAN funktioniert.
- Viele der Funktion von TTDPatch wurden übernommen.
- u.a. längere Züge
- automatisches Ersetzen von alten Transportmitteln
- Erweiterung beim Bauen von Bahnhöfen (Größe, Vielfalt, ...)
- und noch sehr viel mehr!
Es ist einfach Wahnsinn was hier an Erweiterungen eingepflegt wurde. WoW
Natürlich funktioniert das Spiel unter Unix (Linux, FreeBSD, ...) und auch unter Windows. Benötigt werden nur einige original-Dateien. Die Musik kann auch übernommen werden. Unter Unix brauch man dazu noch timidity zum abspielen.
Der Musikordner gm muß in einen Ordner oberhalb des data-Ordners abgelegt werden, nur dann funktioniert die Musik. Ich hatte das zuerst etwas falsch verstanden. Der Ornderinhalt sieht bei meinem FreeBSD dann so aus:
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Angelegt von Andreas Steinel
Sat, 28 Oct 2006 15:05:00 GMT
Anknüpfend an diesen Artikel habe ich mir meine eigene Version zusammengeschustert:
Man sollte in sein eigenes bin
-Verzeichnis, welches natürlich im Pfad enthalten ist, folgende Datei namens manless.sh
anlegen und sie als ausführbar markieren:
#!/bin/sh
col -b | vim \
--cmd 'let no_plugin_maps = 1' \
-u /dev/null -R -m -M -n \
--cmd 'set filetype=man' \
-c 'runtime! macros/less.vim' -
Das Programm öffnet vim im less
-mode und liest die ~/.vimrc
nicht ein. Nun ist nur noch ein Eintrag in der .zshrc
(andere Shells momentan nicht getestet) von nöten:
alias man='/usr/bin/man -P manless.sh'
Danach kann man in einer neuen Shell-Instanz mittels man
solch schöne Manpages erbewundern:
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Angelegt von Andreas Steinel
Wed, 18 Oct 2006 18:43:54 GMT
Nach vielem hin und her hab ich wieder Java unter FreeBSD. Diesmal nur nicht mittels des Ports jdk-15
, sondern durch einen Tipp vom Gogo gleich eine Binärversion Diablo-JDK des Ports diablo-jdk15
.
Die Besonderheit dabei ist, daß man sich nicht extra noch bei SUN registrieren muss, um einige bestimmte Source-Pakete für Java herunterzuladen, sondern gleich den Port installieren und Java funktioniert.
Mein Dank gilt gogo :-p
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Angelegt von Andreas Steinel
Fri, 13 Oct 2006 17:03:11 GMT
Gerade habe ich das manchmal nützliche, aber auch sehr viel Unruhe stiftendes Tool names PHPTerm gefunden, mit dessen Hilfe man eine Art Shell im Browser öffnen kann. Diese wird als Benutzer der Webserversoftware (meist www
oder www-data
) ausgeführt.
Dabei gibt es unter einer normalen PHP-Installation keine Einschänkungen des Funktionsumfanges einer Shell, wenn es sich immer um nicht-interaktive Programm handelt. Dabei wird die PHP-interne Funktion shell_exec()
aufgerufen, die das Programm startet und das Ergebnis (Text, Standard-Ausgabe) zurückgibt.
Schön und gut …. Aber wie kann man verhindern, daß dieses Programm überhaupt ausgeführt werden kann? Ein Blick in die php.ini
verrät uns, daß es einen Save-Mode gibt. Dieser Modus muß mittels
save_mode = on
aktiviert werden. Dieser Modus sperrt alle Pfade für ausführbaren Programme, welche via shell_exec()
gestartet werden können. Darüberhinaus sollte man normale fopen
u.Ä. mit folgender Direktive einschränken:
open_basedir = /pfad/zu/meinen/htdocs
Diese Direktive beschränkt alle Dateizugriffe auf dieses Verzeichnis und alle Verzeichnisebenen darunter.
Für weitere Information über die eben beschriebenen Direktiven sollte ein Blick in die Dokumentation genügen.
Posted in FreeBSD, Linux | Tags PHP, PHPTerm, Sicherheit | keine Kommentare